Das ist unterschiedlich. Es gibt Hunde, die setzt man in den Wagen und sie rennen gleich los. Andere brauchen mehr Zeit und müssen sich zuerst an das neue Gehgefühl gewöhnen. Eigentlich ist es so wie bei uns Menschen. Es gibt Menschen, die gehen offen und mit Neugier auf neues zu - andere sind misstrauisch oder ängstlicher und brauchen etwas mehr Zeit. Und dann gibt es noch ein paar wenige, die sich auf nichts neues einlassen wollen.
Man darf nicht vergessen: Jeder Rolli-Hund hat vorher irgendwie gelernt mit seiner Behinderung umzugehen, sich so gut als möglich damit arrangiert. D.h., daß der Gebrauch jeden Hilfsmittel ein erneuter Umlern-Prozess ist. Wie lange der Hund dazu braucht, ist individuell sehr unterschiedlich und hängt in erster Linie von seinen mentalen Ressourcen ab. Je fitter im Kopf, desto schneller und besser. Auch von der Rasse hängt es ab. So tun sich kleine Hunde i.d.R. leichter als große und schwere, pfiffige und bewegungsfreudige Vertreter wie Border-Collies und Aussies machen ihren Führerschein schneller als die eher trägen Kandidaten.
Wie sie die Gewöhnungs- Übungsphase aufbauen um Ihrem Hund dabei zu helfen, dazu gibt es unsere
„Übungs- und Trainingsempfehlungen".